Gute Gründe Yoga zu betreiben

Young Woman And Man Practicing Yoga Indoors Two People Doing Exercises

Ich bin für einige Versprechen der Fitness-Branche einfach schon viel zu alt reif, um jede Behauptung ungefragt zu „kaufen“. Ein bisschen Skepsis kann sowieso nie schaden und außerdem ist das Ausprobieren ein sehr wichtiger Teil der ganzen Geschichte. Beispielsweise, wenn es darum geht zu verstehen, ob man sich längerfristig auf Yoga einlassen möchte.

Es gibt offensichtlich einige gute Gründe regelmäßig an einem Yoga-Kurs teilzunehmen. Ich mache das jetzt seit zirka drei Monaten einmal in der Woche für etwa 90 Minuten und muss sagen, dass meine Yoga-Lehrerin in einigen Punkten tatsächlich richtig liegt. Man kann auch mit 50 und mehr Jahren sehr viel aus so einem Kurs für sich herausholen.

Yoga als natürliches Antidepressiva

Yoga verbessert die Wahrnehmung des eigenen Körpers. Während der verschiedenen Teil des Trainings – vom Aufwärmen bis zum „Cool Down“ – fühle ich, wie der Stress abgebaut und die Muskelspannung reduziert wird. Ich erlebe außerdem ganz bewusst, wie sich meine Aufmerksamkeit und Konzentration erhöhen. Auf dem Weg nach Hause bin ich dann entspannt, wie sonst nie.

Yoga als Mittel gegen Arthrose

Mit zunehmendem Alter wird Gelenkverschleiß leider zum Thema. Durch das Ausüben der verschiedenen Asanas (Körperstellungen) im kompletten Bewegungsradius wird ganz speziell auch der Gelenkknorpel besser mit Nährstoffen versorgt. Mag sein, dass ich mir das nur einbilde, aber ich merke nun bei meinen Laufeinheiten, das meine Knie viel stabiler sind und auch die 10 km beim Rücken nicht mehr so viel Schaden anrichten.

Asanas für eine bessere Haltung

Es gibt einige Positionen, die zwar sehr leicht aussehen, aber ganz offensichtliche Problematiken meiner Haltung herausstellen. Allein das Strecken der Arme über den Kopf, während ich mit gekreuzten Beinen aufrecht sitze, zeigt ganz deutliche Schwächen auf. Jahrelanges Arbeiten am Schreibtisch hinterlässt eben Spuren. Mit viel Fleiß kann man dem Rundrücken aber entgegen wirken und die Körperhaltung stark verbessern.


Es gibt noch viele weitere Punkte, die für Yoga sprechen. Allerdings brauchen einige positive Aspekte wohl etwas mehr Zeit, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Anderen Problematiken, denen man mit regelmäßiger Bewegung und guter Atmung entgegen steuern könnte, treten bei mir entweder nicht auf oder sind – meines Erachtens nach – allgemein mit einem aktiveren Lebensstil positiv beeinflussbar.

Ich halte euch auf dem Laufenden! 😉

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