Ich konzentriere mich seit einiger Zeit vor allem auf das Training mit schweren Gewichten. Kardiotraining gibt es entweder am Schluss der Einheiten, falls noch Zeit über geblieben ist oder wird in Form von HIIT irgendwie dazwischen geschoben. Ansonsten versuche ich noch jeden Tag möglichst viele Schritte zurückzulegen.
Letztes Jahr ist mir Coach Carter zum ersten Mal „über den Weg gelaufen“. Zu der Zeit hatte ich auch angefangen, mit dem Gym Coach von Freeletics zu hadern. Ich fand den Trainingsplan schlichtweg langweilig und das drückte ordentlich auf die Motivation. Im Sommer habe ich mich dann schließlich durchringen können, mir das Coach Carter Abo zu gönnen.
Der Trainingsplan wird bei Coach Carter alle 6 Wochen neu angepasst.
Das Setup ist dabei immer gleich: Fragen nach Geschlecht, Größe, Gewicht, Level, Anzahl der Trainingstage, Ziel… und es gibt den nächsten Plan. Der ist allerdings noch nicht komplett in Stein gemeißelt, anfangs kann man noch Übungen tauschen. Nach einem Klick auf einen entsprechenden Button, reicht die Wahl einer kurzen Begründung. Bis zu 10 mal darf man bei jedem Trainingsplan tauschen.
Mehr Trainingstage
Ich habe diesmal 5 anstelle von 3 Trainingstagen pro Woche gewählt. In den vergangenen Intervallen waren die Einheiten so voll gepackt, dass ich an den 2 verbleibenden Tagen, für ich eigentlich andere Dinge im Sinn hatte, alle Übungen nachholen musste, die aus Zeitmangel offen geblieben waren. Meine Mittagspause ist eben leider nicht lang genug.
Interessanter Split
5 Trainingstage erlauben einen Split, der sich erst einmal ungewohnt anfühlt.
Montag | Brust, Bauch |
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Dienstag | Vorder Oberschenkel, Hinterer Oberschenkel, Waden |
Mittwoch | Schultern, Bauch |
Donnerstag | Rücken, Nacken |
Freitag | Bizeps, Trizeps, Bauch |
Das Ziel ist nach wie vor Fettverbrennung, wie schon bei allen vorangegangenen Plänen. Mir ist auch noch nicht ganz klar, wie der Unterschied zu einem Plan ausfallen würde, der eher für den Muskelaufbau geeignet ist. Mal schauen, wie sich der Trainingsvolumen nach 6 Wochen anfühlt hat und ob das mit dem 5-er Split eine gute Idee war.